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Positiver Geburtsbericht von Familie Burri

Angstfreie selbstbestimmte Geburt

Angstfreie selbstbestimmte Geburt

Bereits in der 19. Schwangerschaftswoche besuchten wir den SanfteGeburt®-Kurs bei Urs in Cham. Es war ein sehr interessantes Intensiv-Training und ich war sehr motiviert, von nun an viel zu üben. Ohne Druck aber mit viel Hingabe habe ich jeweils mehrmals wöchentlich meine Auszeit genommen und die CDs gehört und dabei die Übungen gemacht.

Ich genoss oft ein Basenbad am Abend, welches mich sehr entspannte. Überall habe ich Post-it mit dem Wort „JA“ aufgehängt und diese Suggestion immer wieder verinnerlicht. Auch das Bild der optimalen Geburt habe ich an zwei wichtigen Orten zu Hause aufgehängt und immer wieder betrachtet.
Meine Wünsche und Vorstellungen für die Geburt habe ich im Vorfeld klar kommuniziert und mit der Hebamme besprochen.

Ohne jede Angst durchlebte ich eine wunderbare Schwangerschaft, trotz einer 5-wöchigen Liegephase zu Hause (vorzeitige Wehen und verkürzter Gebärmutterhals). Sehr entspannt und voller Vorfreude auf das Ereignis der Geburt. Obwohl ich viel wegen Kontraktionen weit vor der Geburt durcheinander gerüttelt wurde, wusste ich immer, dass die Zeit noch nicht gekommen war und ich warten konnte, bis unser Baby den Tag aussucht, an dem es auf die Welt kommen wollte.

Genau auf den Termin war es dann soweit. Ich hatte bereits am Vortag und die ganze Nacht hindurch leichte Kontraktionen (wie schon viele Tage und Wochen davor), aber früh am Morgen wusste ich plötzlich, dass es jetzt losgeht. Nach einer sehr bewussten und kontrollierten Atmung habe ich jede Welle (Anmerkung: Wehe/Kontraktion) gut gemeistert.

Ich sagte mir immer wieder, dass keine Welle ein zweites Mal kommt und ich mit jeder Welle ein Stück näher zur Geburt gelange. Die Wellen wurden immer intensiver und kamen in immer kürzeren Abständen. Teilweise nur wenige Sekunden Pause waren mir zwischen zwei Wellen gegönnt. Meine klar ausgesprochenes „JA“ zur Atmung und der geöffnete Mund während den Wellen, halfen mir sehr. Die mir gestellte Frage, ob ich eine Rückenmarksbetäubung wünsche, habe ich dankend ablehnen können.

Nach nur 4,5 Stunden Wellen, davon 2,5 Stunden im Gebärsaal, gebar ich unseren Sohn. Er wurde mir wie gewünscht auf die Brust gelegt und die Nabelschnur konnten wir auspulsieren lassen. Mehr als eine Stunde verging, und bereits in dieser Zeit trank er zum ersten Mal an meiner Brust. Jeglicher Schmerz war vergessen. Ich hatte keine Verletzung, weder Riss noch Schnitt. Der Damm blieb intakt.

Schon in der Zeit im Spital merkten wir, wie ruhig und doch schon sehr interessiert unser Sohn war. Er weinte kaum, wollte viel bei mir sein. In der Zeit danach zu Hause ging es so weiter und auch jetzt, 9 Wochen danach, können wir sagen, dass wir einen sehr ruhigen und ausgeglichenen Sohn haben. Er macht sich lediglich leise bemerkbar, wenn er Hunger hat. Er ist schon sehr aufmerksam, plaudert viel und ist sehr fröhlich. Sein Lächeln ist wunderbar.

Die vielen Ruhepausen im Alltag und die bewusste Kommunikation in der Schwangerschaft haben mir und unserem Sohn und der ganzen Familie sehr gut getan.

Lieber Urs, wir danken Dir für Alles! Wir können allen schwangeren Paaren nur empfehlen, sich mit der Schwangerschaft auseinanderzusetzen, sie bewusst zu leben und zu geniessen um danach eine angstfreie Geburt und einen angenehmen Start ins neue Leben zu erleben.

Herzliche Grüsse

Familie Burri, Mühlau

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