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Positiver Geburtsbericht von Matthias Hartl

Beeindruckendes Erlebnis

Beeindruckendes Erlebnis

„Sanfte Geburt“ – an und für sich ein Paradoxon wie „feuchtes Feuer“. Jedoch nicht so weit hergeholt wenn ich die Geburten unserer 3 Kinder vergleiche.

Bei den ersten zwei Kindern besuchten meine Frau und ich den vom Spital angebotenen konventionellen Geburtsvorbereitungskurs. Der Inhalt wie er mir im Gedächtnis geblieben ist war ungefähr: „Kommen sie zu uns gebären, wir sind dann da und gegen die enormen, unvermeidlichen Schmerzen während Wehen und Geburt gibt es diverse Medikamente“. Ein paar Worte zum Geburtskanal, Atemübungen und „vielleicht müssen wir Sie aufschneiden  -aber wir holen das Kind dann schon für Sie raus“.

Während der Geburt war die Stimmung auf unserer Seite auch dementsprechend: „Die werden das schon machen“ und „sonst gibt’s halt eine PDA“. Das war dann auch der Fall: nach dem es nach stundenlangem Pressen und Würgen nicht vorwärts ging,  wurde kurz vor der vollkommenen Erschöpfung eine PDA durchgeführt und das Kind dann nach weiterem Hin-und-her mit Zugwerkzeugen und unter Einsatz mehrerer Personen aus dem Körper der Mutter gezwängt.

Die zweite Geburt verlief ziemlich ähnlich und als Mann stand ich daneben und sah zu wie andere an meiner Frau herum zerrten und drückten und sie sogar aufschnitten. Die Unfähigkeit in den Prozess erleichternd einzugreifen war für mich prägend.

So entschlossen wir uns bei der dritten Geburt eine andere Art der Vorbereitung zu besuchen. Ein grosses Schild am Strassenrand suggerierte eine sanfte Geburt und ein befreundetes Paar bestätigte dessen Wirkung. Der Inhalt wirkte zuerst ein wenig lächerlich aber mit der Zeit verständlich und zielführend: Der Mensch kann wie jedes andere Säugetier auch ohne weiteres eine Geburt durchführen. Der weibliche Körper bringt die notwendigen Voraussetzungen mit sich. Schau achtsam zum ihm und unterstütze ihn dabei. Sag „Ja“ zur Geburt und fürchte dich nicht.

Wie auch im Spitzensport üblich trägt der Geist, der eigene Wille und das „Gewusst wie“ dazu bei, Aussergewöhnliches zu leisten. So wurde dann auch die Dritte Geburt zum beeindruckenden und freudigen Erlebnis.

Meine Frau konnte die Kontraktionen bewusst verarbeiten und hatte sich mental intensiv auf den Moment der Höchstleistung vorbereitet. Die eingeprägten Abläufe waren abrufbereit und als es dann soweit war, lag meiner Frau sogar der Gedanke „jetzt könnt ich das auch alleine“ nicht fern.

Wir gingen mittags ins Geburtshaus und 3 Stunden später war unsere kleine Tochter geboren. Die Geburt blieb mir als „ein Schrei und das Kind war da“ im Gedächtnis.

Auch dieses Mal konnte ich wenig beitragen und meiner Frau schon gar nichts abnehmen, aber zu beobachten wie selbstverständlich die Geburt vor sich ging lies mich in keinem Moment zweifeln, dass die Bezeichnung „Sanfte Geburt“ treffend gewählt ist.

Dankend grüsst

Matthias Hartl

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