Unser Kurs ist Krankenkassen anerkannt

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Positiver Geburtsbericht von Annika, Roland und Florin Wagner

Genau wie wir es uns vorgestellt haben

Genau wie wir es uns vorgestellt haben

Lieber Urs

Vielen Dank für das geniale SanfteGeburt®-Training – es hat uns tatsächlich unsere Wunschgeburt ermöglicht. Ich bin absolut überzeugt, dass die umfassende Vorbereitung in jeder Schwangerschaftswoche, diese traumhafte Geburt ermöglicht hat. Es verlief alles genau so, wie wir es uns vorgestellt hatten. Weil ich so begeistert von dieser Geburt bin, habe ich euch einen Geburtsbericht geschrieben.

Danke, dass ihr uns Frauen diese Möglichkeit gebt, so zu gebären!

Im August haben wir den Intensivkurs SanfteGeburt® bei euch besucht. Am 17.01 kam nun endlich unser kleiner Florin zur Welt.

Nach zwei mehr oder weniger traumatischen Geburten (Kaiserschnitt und eingeleitete, sehr schmerzhafte Geburt), konnte ich mir nicht mehr vorstellen, eine solche Geburt noch einmal zu überstehen und fand glücklicher Weise den Weg zu euch. Wir haben den Kurstag an Ort sehr genossen und da wir den Kurs schon in der 20. SSW besucht haben, hatte ich viel Zeit zum üben, die ich auch genutzt habe. Im Kurs haben wir uns auch für eine Hausgeburt entschieden, was auch zu unserem Glück beitrug.

Als in der 41. Schwangerschaftswoche dann die Wellen einsetzten, verlief alles nach Drehbuch. Und sogar kleine Details, dich ich zwar nicht aufgeschrieben, mir aber so gewünscht hatte, wurden wahr. Nachdem die Wellen nachts einsetzten, aber noch nicht wirklich regelmäßig verliefen, hatte ich am Vormittag noch eine kleine Verschnaufspause, in der ich Kraft für die kommenden Stunden sammeln konnte. Die Kinder gingen zu den Großeltern, die mit uns im Haus wohnen und nach einem kleinem Spaziergang im frischen Schnee, setzten die Wellen wieder regelmäßig und kräftig ein, sodass wir gerade noch zusammen zu Mittag essen konnten, ehe mein Mann und ich uns zurückzogen.

Die Wellen kamen direkt alle drei Minuten und ich konnte wunderbar, mit Hilfe der Hypnosetechnik die wir erlernt hatten, entspannen. Zwei Stunden später kam die Hebamme und ich war bereits 5cm eröffnet.

Eine weitere Stunde später waren es bereits 7cm und wir waren immer noch fröhlich am Unterhalten und Lachen. Wir hatten eine sehr lustige, unterhaltsame Hebamme, die unglaublich viel positive Energie verströmt. Lediglich während den Wellen brauchte ich etwas Konzentration, fand aber immer direkt und schnell in den wundersamen Entspannungszustand.

Die Hebamme und mein Mann waren recht erstaunt, wie einfach ich die Kontraktionen veratmen konnte. Das gab mir so viel Kraft und Motivation, dass ich tatsächlich kaum Schmerzen spürte und nahezu keine Anstrengungen hatte. Immer wieder fühlte ich, wie auch schon in der Schwangerschaft, selbst nach dem Muttermund und war erstaunt wie mein Körper arbeitet.

Wir verlegten in die Badewanne, weil ich dort gerne Gebären wollte. Dort wurden die Wellen recht kräftig, so dass ich mich nun ganz auf die Geburt konzentrieren musste. Eine halbe Stunde später war der Muttermund vollständig eröffnet, mir wurde es in der Wanne allerdings zu warm und wir gingen wieder in unser gemütliches Wohnzimmer, in dem das Feuer prasselte und durch die Fenster die letzten Sonnenstrahlen fielen.

Ab dann hatte ich etwas Schwierigkeiten. Ich wusste nicht „wo ich mein Ei hinlegen sollte“. Keine Position war recht und die Hebamme meinte, wenn ich wolle, könnte ich pressen, es würde so vielleicht schneller gehen. Es war allerdings keine Aufforderung, sondern lediglich ein Vorschlag, weil ich nicht recht wusste, was ich nun machen sollte. Das Pressen war sehr mühsam, extrem kraftraubend und ich bekam richtige Schmerzen. Außerdem spürte ich, dass es nicht richtig war.

Wir hatten die Audio-Tiefenentspannung aus dem Kurs im Bad vergessen und mein Mann holte sie mir wieder und sofort viel mir ein, was ich eigentlich wollte. Nämlich Entspannung. Ich gab das Pressen auf.

Und das war eigentlich für mich das Bedeutendste der ganzen Geburt. In meinen vorherigen Geburten war ich niemals in der Lage gewesen, eine Entscheidung zu treffen. Ich war jedes Mal völlig außer mir. Für diese Geburt war es mir ein großer Wunsch gewesen, einen klaren Kopf zu bewahren. Ich konnte tatsächlich eine Entscheidung treffen.

Und ab diesem Moment wurde ich wieder ganz ruhig und die Schmerzen verschwanden. Mein Mann dachte, ich hätte gar keine Wellen mehr, ich lag da wie schlafend, fühlte mit der Hand immer wieder nach dem Köpfchen und spürte bei jeder Welle, wie der Kopf sich nach unten schob, bis er direkt am Ausgang anstand.

Der Kopf brauchte zwei weitere Kontraktionen/Wellen und ich hatte recht lange Wellenpausen dazwischen. Da ich aber vorher immer mit dem Epi-No trainiert hatte, kannte ich das Gefühl und konnte weiterhin ruhig und halbwegs entspannt bleiben, bis dann endlich unser Baby ganz geboren wurde.

Wir waren natürlich total überwältig, dass alles so wunderbar geklappt hatte und überglücklich den kleinen Mann endlich in den Armen zu halten.

Trotz 4330g blieb ich unverletzt und ich glaube, er hätte auch noch 1kg mehr haben können, das hätte keine Rolle gespielt. Ich bin absolut überzeugt, dass die umfassende Vorbereitung während jeder Schwangerschaftswoche diese traumhafte Geburt ermöglicht hat.

Nicht nur ich, bin nun von dem Konzept so überzeugt, dass ich allen meinen Freundinnen zu dem SanfteGeburt®– Kurs rate, sondern auch die Hebamme war erstaunt, wie einfach ich gebären konnte und dass es kein Pressen braucht.

Ich selbst hatte tatsächlich meine Zweifel, ob es möglich ist nicht zu pressen, da ich mich zu gut an den Pressdrang der letzten Geburt erinnern konnte. Bei dieser Geburt hatte ich aber, bis auf die letzten drei Wellen, überhaupt keinen Pressdrang.

Die Hebamme erzählte mir nachher, dass sie schon ein paar Frauen betreut hatte, die ebenfalls den Kurs bei euch besucht hatten, allerdings nicht oder nicht regelmäßig jede SSW/Schwangerschaftswoche geübt hatten und die die Technik dann während der Geburt nicht gut anwenden konnten.

Ich empfehle allen Frauen frühzeitig den Kurs zu machen und euch gewissenhaft auf die Geburt vorzubereiten. Da ich über 20 Wochen Zeit hatte (ab SSW 20), hatte ich kein schlechtes Gewissen, wenn ich  mal ein paar Tage nicht zum Üben kam oder schlichtweg keine Lust dazu hatte. Es ist gar ja ein leichtes Üben, wenn man einmal seine Bequemlichkeit überwunden hat, profitiert man ungemein davon.

Durch die eingeübten Entspannungstechniken kam ich so zu Pausen, die ich mir sonst nicht gegönnt hätte und sammelte Kraft für den Alltag mit den zwei großen Kindern. Ich wurde von Schwangerschaftswoche zu Schwangerschaftswoche ruhiger und entspannter im Umgang mit den Kindern und zufriedener mit mir selbst.

Danke, dass ihr uns Frauen diese Möglichkeit gebt!

Mit herzlichen Grüssen von

Annika, Roland und Florin Wagner

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